Der Ursprung der Calvary Chapel Bewegung
Die Calvary Chapel Bewegung nahm ihren Anfang in den späten sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Costa Mesa, Kalifornien. Pastor Chuck Smith und seine Frau Kay hatten ein starkes Anliegen für die vielen Jugendlichen der Hippie-Bewegung. Sie nahmen sich viel Zeit für diese Menschen, indem sie ihnen von der Liebe Jesu weitersagten und sie vorlebten. Jesus rettete viel Hippies und sorgte für starkes Wachstum. Heute gehört diese Gemeinde zu den größten christlichen Gemeinden der USA. Weltweit gibt es über 1600 Tochtergemeinden.
…in Europa und Deutschland…
1984 kam Pastor Nick Long erstmals als Teil eines Musikteams nach Europa. Nach weiteren Besuchen in den Jahren 1986 und 1987 wuchs sein Anliegen, in Deutschland Gemeinde zu gründen. Mit seiner Frau Sue und ihren beiden Töchtern zog er nach Siegen, wo er die erste Calvary Chapel Gemeinde in Deutschland gründete und leitete.
…in Herborn
Mehrere Familien aus der Region Herborn besuchten regelmäßig Gottesdienste der Calvary Chapel Siegen. Sie hatten den Wunsch, eine Calvary Chapel in der Region Herborn zu gründen. So fand im Herbst 2002 ein erstes Treffen im Beisein von Edmund Coronel, dem damaligen Jugendpastor der CC Siegen, statt. Nachdem er und seine Frau Martha gefragt wurden, waren sie bereit als Pastorenehepaar einer neu entstehenden Gemeinde zu dienen.
Im Winter 2002/3 fanden regelmäßige Gottesdienste in verschiedenen angemieteten Lokalitäten in der Region statt, die von immer mehr Menschen besucht wurden. Im Frühjahr 2003 wurde nach einem passenden Gebäude gesucht und der Verein Calvary Chapel Herborn e. V. gegründet. Nachdem auch das Gebäude (ehemalige Kantine der Kaserne in Seelbach) gefunden war, wurde die Calvary Chapel Stiftung als Besitzer gegründet. Im Herbst 2017 sind Edmund und seine Frau Martha zurück in die USA gegangen.
Wir sind eine eigenständige Gemeinde, gehören dem weltweiten Verband der Calvary Chapel Gemeinden an, sind ein als gemeinnützig anerkannter Verein und finanzieren uns ausschließlich aus freiwilligen Spenden der Gottesdienstbesucher. Sehr gerne arbeiten wir mit christlichen Werken und im Rahmen der Evangelischen Allianz mit anderen Gemeinden zusammen.